Inauguration

Exzellente Doktorandenausbildung im ersten Jülicher Helmholtz-Kolleg

Mit einem Festakt feierte das Helmholtz-Kolleg "International Helmholtz Research School on Biophysics and Soft Matter" (IHRS-BioSoft) Ende Mai offiziell seine Gründung. Das Kolleg bietet besonders qualifizierten Hochschulabsolventen eine strukturierte Doktorandenausbildung im Bereich der Schnittstelle zwischen Physik und Biologie. Es lehrt die Erforschung komplexer biologischer Systeme, angefangen bei der Wechselwirkung von Makromolekülen bis hin zur Funktion der gesamten Zelle. Auf diese Weise ergänzt die IHRS die traditionellen Studiengänge der Biologie, Physik und Chemie durch ihren interdisziplinären Studienplan.

Zusammen mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Universität zu Köln vermittelt das Forschungszentrum Jülich Doktoranden aus aller Welt spezialisierte Kenntnisse auf dem Gebiet der Biophysik und der Physik der weichen Materie (Soft Matter). Nach den ersten Bewerbungsrunden wurden Doktoranden aus Großbritannien, China und Deutschland aufgenommen. Die Helmholtz-Gemeinschaft fördert das Kolleg für zunächst sechs Jahre mit jährlich 300.000 Euro.

IHRS Helmholtz Kolleg
Die beiden Sprecher des Helmholtz-Kollegs IHRS-BioSoft Prof. U. Benjamin Kaupp (l.) und Prof. Gerhard Gompper (r., beide Forschungszentrum Jülich), Prof. Alfons Labisch (2.v.l., Rektor der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) und Prof. Achim Bachem (2.v.r., Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums Jülich).
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Last Modified: 25.04.2023