Umweltsensorik und -monitoring

Über

„Monitoring ist Wissenschaft“

Prof. R. Valentini (Universität von Tuscia, Italien) Gembloux, Belgien - 8. Mai 2007

Umweltverschmutzung, Landnutzung, Klimawandel und Klimaextreme beeinflussen die Stabilität, die verschiedenen Schutzfunktionen und die Nachhaltigkeit verschiedener Ökosysteme wie Wälder, Wassereinzugsgebiete, Böden usw.

Langfristige Umwelterfassung und -monitoring sind zur Gewinnung umfassender Datensätze notwendig, um

  • das System besser zu verstehen,

  • relevante Prozesse und ihre Wechselwirkungen zu ermitteln,

  • Extremereignisse und ihre Auswirkungen zu beobachten

  • Mechanismen, Trends und/oder Muster zu erkennen

  • Entwicklung und Validierung von Beschreibungsmodellen

Die Herausforderungen und Ziele der Umweltsensorik und des Monitorings sind die

  • Identifikation und Parametrisierung systemrelevanter Prozesse

  • interdisziplinäre, mehrskalige und skalenabhängige Wechselwirkungen,

  • räumliche Heterogenität

  • zeitliche Variabilität von natürlichen Prozessen und Systemen.

Die Aktivitäten der Gruppe „Environmental Sensing and Monitoring“ umfassen auf der räumlichen Skala den Kopecky-Ring bis zum Wassereinzugsgebiet und auf der zeitlichen Skala 10 Minuten bis zu mehreren Jahren.

Kontakt

Dr. Thomas Pütz

IBG-3

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Letzte Änderung: 31.03.2025