Abteilungsleitung
- Institute of Climate and Energy Systems (ICE)
- Jülicher Systemanalyse (ICE-2)
Raum 208
Dr.-Ing Jochen Linßen ist Leiter der Abteilung Integrierte Infrastruktur am Institute of Climate and Energy Systems – Jülicher Systemanalyse (ICE-2). Er koordiniert rund 25 Wissenschaftler*innen, Doktoranden*innen, und Master-Studierende mit den Forschungsschwerpunkten techno-ökonomische Modellierung, Analyse und Bewertung von Infrastrukturen, Sektorkopplung, erneuerbaren Energiepotenziale und Mobilität.
Jochen Linßen studierte Maschinenbau an der RWTH Aachen und promovierte zum Dr.-Ing. an der Technischen Universität Berlin mit einer wissenschaftlichen Arbeit zu Ladeprofilen von batterieelektrischen Fahrzeugen. Jochen begann seine Karriere am Institut für Energie- und Klimaforschung - Systemanalyse und Technikbewertung im Jahr 2000. Von 2006 bis 2017 war er stellvertretendes deutsches Mitglied im Executive Committee, Hydrogen Technology Cooperation Programme der Internationalen Energieagentur, nominiert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Ferner koordinierte er den internationalen Task 30 "Global Hydrogen Systems Analysis" und die Zusammenarbeit mit dem IEA-Szenario-Team. Die Leitung und Koordination von Forschungsprojekten mit Beteiligung von wissenschaftlichen und industriellen Partnern ist ein weiterer wichtiger Teil seiner bisherigen wissenschaftlichen Arbeit. Er hält Vorlesungen zu den Themen Energiespeichertechnologien und Gasversorgungsstruktur an der Fachhochschule Aachen. Jochen Linßen ist Autor von über 55 Publikationen in Fachzeitschriften wie Applied Energy, Energy and Environmental Science, und International Journal of Hydrogen Energy, und wurde über 1200 Mal zitiert.
Jann Weinand
Department Head "Integrated Scenarios"
- Institute of Climate and Energy Systems (ICE)
- Jülicher Systemanalyse (ICE-2)
Raum 3011
Dr.-Ing Jann Michael Weinand ist Leiter der Abteilung Integrierte Szenarien am Institute of Climate and Energy Systems – Jülicher Systemanalyse (ICE-2). Er koordiniert rund 30 Wissenschaftler*innen, Doktoranden*innen, und Master-Studierende mit den Forschungsschwerpunkten Analyse und Bewertung von regionalen und internationalen Energiesystemen, Komplexitätsreduktion bei mathematischen Optimierungen sowie Einbindung von Methoden der künstlichen Intelligenz und des Forschungsdatenmanagements in Energiesystemanalysen.
Jann Weinand studierte bis 2016 Wirtschaftsingenieurwesen mit Fachrichtung Maschinenbau (Energietechnik) an der RWTH Aachen und promovierte im Jahr 2020 zum Dr.-Ing. am Karlsruher Institut für Technologie mit einer wissenschaftlichen Arbeit zur techno-ökonomischen Machbarkeit von Energieautarkie in regionalen Energiesystemen. Ein weiterer wichtiger Teil seiner bisherigen wissenschaftlichen Arbeit umfasst die Leitung und Koordination von Forschungsprojekten mit wissenschaftlichen und industriellen Partnern. Jann Weinand ist Autor von über 25 Publikationen in Fachzeitschriften wie Nature Energy, Patterns, und Renewable and Sustainable Energy Reviews, und wurde über 450-mal zitiert.
- Institute of Climate and Energy Systems (ICE)
- Jülicher Systemanalyse (ICE-2)
Raum 3005
Dr.-Ing. Heidi Ursula Heinrichs leitet die neu gegründete Abteilung "Ressourcenstrategien", die auf der Grundlage ihres ERC Starting Grant MATERIALIZE aufbaut, nachdem sie erfolgreich die Gruppe "Energiepotenziale und Versorgungspfade" am Institut für technoökonomische Systemanalyse am Forschungszentrum Jülich erfolgreich aufgebaut hat. Ihre Abteilung beschäftigt sich vor allem mit einer materialseitig realisierbaren Energiewende, mit Strategien zur Vermeidung Materialengpässen sowie generell robusten Lieferketten.
Sie promovierte am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), wofür sie mehrfach ausgezeichnet wurde, und studierte Maschinenbau an der RWTH Aachen, Deutschland. Ihre Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind Materialengpässe der Energiewende, erneuerbare Energiesysteme und die endogene Integration von Ressourcen in die Energiesystemanalyse; in letzter Zeit mit besonderem Schwerpunkt auf der globalen Skala und grünem Wasserstoff. Sie arbeitet und arbeitete auf diesen Gebieten in Jülich, Cambridge und Karlsruhe auch im Rahmen vielfältiger Drittmittelprojekte und veröffentlichte zahlreiche Publikationen in Fachzeitschriften.
Dr. Petra Zapp
Abteilungsleitung Nachhaltige Lebenszyklen
- Institute of Climate and Energy Systems (ICE)
- Jülicher Systemanalyse (ICE-2)
Raum 208
Dr.-Ing. Petra Zapp ist Leiterin der Abteilung Nachhaltige Lebenszyklen am Institute of Climate and Energy Systems - Jülicher Systemanalyse (ICE-2). Die Forschungsschwer-punkte der Abteilung liegen in der Erforschung und Entwicklung von innovativen Methoden und Tools für eine ganzheitliche Bewertung von Technologien, Produkten und Wertschöpfungsketten. Insbesondere Wasserstofftechnologien, Power-to-X Systeme, CO2-Vermeidungstechnologien und Strategien zur Nutzung biogener Reststoffe stehen bisher im Fokus der Arbeiten.
Petra Zapp studierte Energie- und Verfahrenstechnik an der Universität Essen. Während ihrer Promotionszeit am Forschungszentrum Jülich entwickelte sie Material- und Energieflussanalysen von SOFC-Brennstoffzellen und schloss ihre Arbeit 1997 an der Universität Essen ab. Nach einem kurzen Post-Doc Aufenthalt am Lehrstuhl für ökologisch verträgliche Energiewirtschaft der Universität Essen kehrte sie ans Forschungszentrum Jülich zurück und baute dort im Institut für Energie- und Klimaforschung – Systemanalyse und Technologische Entwicklung die Arbeitsgruppe Technikbewertung mit dem Schwerpunkt Ökobilanzen auf. Petra Zapp weist eine langjährige Expertise im Bereich Life Cycle Thinking und Technikbewertung auf und hat in zahlreichen nationalen wie internationalen Forschungsprojekten die Anwendung und Weiterentwicklung von Lebenzyklusansätzen im Energiebereich geleitet und koordiniert.
- Institute of Climate and Energy Systems (ICE)
- Jülicher Systemanalyse (ICE-2)
Raum 509
Prof. Sandra Venghaus ist Leiterin der Abteilung Ökonomie der Nachhaltigkeit und Bioökonomie am Institute of Climate and Energy Systems - Jülich Systems Analysis. Die Forschungsschwerpunkte der Abteilung liegen in der quantitativen Modellierung komplexer sozio-technischer Systeme mit besonderem Interesse an der nachhaltigen Transformation unserer Wirtschaftssysteme.
Von 2000 bis 2004 studierte Sandra Venghaus Environmental Science and Public Policy an der Harvard Universität. Sie promovierte in den Wirtschaftswissenschaften zum Thema Complex System Innovations an der Leibniz Universität Hannover, bevor sie von 2009 bis 2014 als Post-Doc am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung tätig war. In den Jahren von 2014 bis 2024 leitete sie die Arbeitsgruppe zum Thema „Ethics, Sustainability and the Resource Nexus“ am Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK-STE) des Forschungszentrums Jülich. Sie war Koordinatorin der BioSC-Kompetenzplattform "Transform2Bio: Integrated Transformation Processes and their Regional Implementations: Structural Change from Fossil Economy to Bioeconomy“ und ist seit Januar 2021 Professorin für Entscheidungsanalyse und sozioökonomischen Bewertung an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der RWTH Aachen.
- Institute of Climate and Energy Systems (ICE)
- Jülicher Systemanalyse (ICE-2)
Raum 208
Dr. Stefan Vögele leitet die Abteilung Sozioökonomie am Institute of Climate & Energy Systems – Jülich System Analysis. Im Mittelpunkt der Abteilung Soziökonomie steht die Beschreibung und Bewertung von Transformationspfaden aus den Blickwinkeln unterschiedlicher Akteure. Ein besonderer Fokus liegt auf der Entwicklung und des Einsatzes makro-, regional- und sozioökonomischer Instrumente zur Bereitstellung entscheidungsrelevanter Informationen.
Dr. Stefan Vögele studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Heidelberg, Deutschland. Im Jahr 2000 promovierte er im Bereich Energiewirtschaft an der Universität Osnabrück. Seitdem arbeitet er am Forschungszentrum Jülich. Zuvor war er mehrere Jahre am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Energieökonomik mit Fokus auf sozio-ökonomischen Szenarien. Er hat mehrere Projekte geleitet, die sich mit Innovationsprozessen im Energiesystem sowie mit der Entwicklung des europäischen Strommarktes und der Folgenabschätzung des Klimawandels befassen.