
Open-Access-Barometer 2019
Daten des Forschungszentrums Jülich zur Transformation von der Subskription hin zu Gold Open Access
Welche Ziele verfolgt die Zentralbibliothek mit der Veröffentlichung des Open-Access-Barometers?
Gemäß der Open-Access-Strategie des Forschungszentrums hat die Zentralbibliothek die Aufgabe, die Transformation von Subskriptionszeitschriften in den Open Access zu fördern und die Ausgaben für Subskriptionszeitschriften so zu steuern, dass ausreichend Mittel für Gold-Open-Access-Publikationsgebühren (Article Processing Charges, APCs) zur Verfügung stehen.
Webseite der ZB – Open-Access-Strategie des Forschungszentrums Jülich
Die ZB dokumentiert ihr Vorgehen mit einem Open-Access-Barometer. Für die 13 wichtigsten Verlage (nach Umsatz und Publikationszahl) werden die Ausgaben, die Zahl der Jülicher Publikationen sowie für jeden Verlag die durchschnittlichen Ausgaben je Corresponding-Author-Publikation und die Verteilung der Ausgabenarten dokumentiert. In einer Zeitreihe seit 2016 wird außerdem die relative Entwicklung der Ausgabenarten gezeigt.
Das Jahr 2019 war durch zwei Ereignisse dominiert: Der Elsevier-Vertrag des Forschungszentrums lief aus und wurde nicht verlängert. Daher sind die Subskriptionsausgaben drastisch zurückgegangen. Beim Wiley-DEAL-Vertrag begann die Möglichkeit, ohne Zusatzkosten Open Access zu publizieren, am 01.07.2019. Daher wurden die Ausgaben in diesem Zusammenhang zur Hälfte bei den Subskriptionsausgaben und zur Hälfte als Transformationsausgaben erfasst.
Welche grafischen Darstellungen können genutzt werden?
Ihre Ansprechperson der Zentralbibliothek
Dr. Bernhard Mittermaier
b.mittermaier@fz-juelich.de
+49 2461 61-3013
Leitung der Zentralbibliothek