
Open-Access-Barometer 2020
Daten des Forschungszentrums Jülich zur Transformation von der Subskription hin zu Gold Open Access
Welche Ziele verfolgt die Zentralbibliothek mit der Veröffentlichung des Open-Access-Barometers?
Gemäß der Open-Access-Strategie des Forschungszentrums hat die Zentralbibliothek die Aufgabe, die Transformation von Subskriptionszeitschriften in den Open Access zu fördern und die Ausgaben für Subskriptionszeitschriften so zu steuern, dass ausreichend Mittel für Gold-Open-Access-Publikationsgebühren (Article Processing Charges, APCs) zur Verfügung stehen.
Webseite der ZB – Open-Access-Strategie des Forschungszentrums Jülich
Die ZB dokumentiert ihr Vorgehen mit einem Open-Access-Barometer. Für die 13 wichtigsten Verlage (nach Umsatz und Publikationszahl) werden die Ausgaben, die Zahl der Jülicher Publikationen sowie für jeden Verlag die durchschnittlichen Ausgaben je Corresponding-Author-Publikation und die Verteilung der Ausgabenarten dokumentiert. In einer Zeitreihe seit 2016 wird außerdem die relative Entwicklung der Ausgabenarten gezeigt.
Nach dem deutlichen Rückgang der Subskriptionsausgaben 2019 aufgrund des Ausstiegs bei Elsevier sind die Subskriptionsausgaben auch 2020 weiter gesunken, denn die DEAL-Verträge mit Wiley und SpringerNature zählen nun bis auf den Nature-Vertrag zu den Transformationsausgaben. Insgesamt ist das Ausmaß des Umstiegs in den Open Access im Forschungszentrum Jülich beeindruckend: Lagen die Ausgaben für Open Access 2016 noch unter 15%, so haben sie nun 60% erreicht.
Welche grafischen Darstellungen können genutzt werden?
Ihre Ansprechperson der Zentralbibliothek
Dr. Bernhard Mittermaier
b.mittermaier@fz-juelich.de
+49 2461 61-3013
Leitung der Zentralbibliothek