
Open-Access-Barometer 2021
Daten des Forschungszentrums Jülich zur Transformation von der Subskription hin zu Gold Open Access
Gemäß der Open-Access-Strategie des Forschungszentrums hat die Zentralbibliothek die Aufgabe, die Transformation von Subskriptionszeitschriften in den Open Access zu fördern und die Ausgaben für Subskriptionszeitschriften so zu steuern, dass ausreichend Mittel für Gold-Open-Access-Publikationsgebühren (Article Processing Charges, APCs) zur Verfügung stehen.
Webseite der ZB – Open-Access-Strategie des Forschungszentrums Jülich
Die ZB dokumentiert ihr Vorgehen mit einem Open-Access-Barometer. Für die 13 wichtigsten Verlage (nach Umsatz und Publikationszahl) werden die Ausgaben, die Zahl der Jülicher Publikationen sowie für jeden Verlag die durchschnittlichen Ausgaben je Corresponding-Author-Publikation und die Verteilung der Ausgabenarten dokumentiert. In einer Zeitreihe seit 2016 wird außerdem die relative Entwicklung der Ausgabenarten gezeigt.
Die Zentralbibliothek hat inzwischen 19 Gold-Open-Access-Verträge und Transformationsverträge abgeschlossen. Dies führt zu einem auch 2021 anhaltenden Rückgang der Subskriptionsausgaben. Insgesamt ist das Ausmaß des Umstiegs in den Open Access im Forschungszentrum Jülich beeindruckend: Lagen die Ausgaben für Open Access 2016 noch unter 15%, so haben sie nun 75% erreicht.




Die grafischen Darstellungen in höherer Qualität senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.
Ihre Ansprechperson der Zentralbibliothek
Dr. Bernhard Mittermaier
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Leitung der Zentralbibliothek