Doppeljubiläum 10plus5 des MEET Batterieforschungszentrums und des Helmholtz-Instituts Münster
Jülich, Münster, 18. September 2019 – Unter einem gemeinsamen Dach für Batterieforschung haben zwei Forschungseinrichtungen Münster zu einem weltweit beachteten Wissenschafts- und Innovationsstandort gemacht. Nun feierten sie ihr 10plus5-jähriges Doppeljubiläum: Vor zehn Jahren entstand das MEET-Batterieforschungszentrum der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU), fünf Jahre später das Helmholtz-Institut Münster (HI MS) des Forschungszentrums Jülich.
Bei den Feierlichkeiten begrüßten Prof. Harald Bolt, Mitglied des Vorstands des Forschungszentrums Jülich und Prof. Johannes Wessels, Rektor der WWU rund 150 Gäste. Darunter hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der Bundes- und Landespolitik, wie Isabel Pfeiffer-Poensgen, NRW-Wissenschaftsministerin.
Prof. Bolt hob in seinem Grußwort hervor: „Wir schauen hier auf eine enorme Erfolgsgeschichte für den Forschungsstandort Münster und auch für das Forschungszentrum Jülich. Die Zeichen stehen gut, dass diese auch in den kommenden zehn Jahren fortgeschrieben wird.“
Die beiden Forschungseinrichtungen kooperieren eng in der interdisziplinären Grundlagenforschung und industriellen Anwendung miteinander, wobei das Jülicher Helmholtz-Institut Münster schwerpunktmäßig Elektrolyte als wichtigen Bestandteil von Batterien entwickelt.
In konkreten Zahlen bedeutet dies: Innerhalb von zehn Jahren haben die rund 200 MEET-/HI MS-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse in mehr als 900 Publikationen vorgestellt, mehr als 70 Patente und Patentanmeldungen hervorgebracht und rund 60 Auszeichnungen erhalten.
Der Standort Münster hatte zudem in diesem Jahr den Zuschlag im Wettbewerb der „Forschungsfertigung Batteriezelle“ erhalten, der Förderstrategie der Bundesregierung zur Zukunftstechnologie „Batterieforschung“.
Weitere Informationen:
Helmholtz-Institut Münster(HI MS), Ionics in Energy Storage (IEK-12)
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Strategische Kommunikation, Forschungszentrum Jülich
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