Wir in der Helmholtz-Gemeinschaft

Spitzenforschung in einzigartiger Infrastruktur

Das Forschungszentrum Jülich gehört zur Helmholtz-Gemeinschaft, der größten Forschungsorganisation Deutschlands und einer der größten wissenschaftlichen Forschungsorganisationen der Welt. In vier Helmholtz-Forschungsbereichen bringt das Forschungszentrum Jülich seine Expertise ein: Energie, Materie, Information sowie Erde und Umwelt.

Mit Spitzenforschung Fragen zu lösen, die über die Zukunft der Menschheit entscheiden, das leisten die Mitglieder der Helmholtz-Gemeinschaft. Wie sieht eine klimaneutrale Energieversorgung aus, die ökonomisch und gesellschaftlich tragbar ist? Welche Rekorde sind mit neuen Datenverarbeitungssystemen und immer leistungsfähigeren Supercomputern möglich? Mit welchen Technologien lässt sich der Wandel zu einer nachhaltigen Wirtschaft ökonomisch und technisch umsetzen? Das Forschungszentrum Jülich liefert dazu als Teil der Helmholtz-Gemeinschaft wegweisende Erkenntnisse.

Ein wesentlicher Auftrag der Forschungszentren in der Helmholtz-Gemeinschaft ist der Bau und Betrieb von einzigartigen, komplexen Forschungsanlagen. Das Forschungszentrum Jülich bietet dazu Wissenschaftler:innen aus der ganzen Welt hochspezialisierte Infrastrukturen, beispielsweise im Bereich Supercomputing. Gleichzeitig profitiert das Forschungszentrum von einer langfristigen Förderung seiner Forschungsprojekte durch die Helmholtz-Gemeinschaft.

Wir in der Helmholtz-Gemeinschaft

Was ist die Helmholtz-Gemeinschaft?

Die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren ist die größte Forschungseinrichtung Deutschlands und eines der größten Forschungsnetzwerke der Welt. Rund 44.700 Mitarbeiter:innen forschen an 18 Helmholtz-Zentren. Gebündelt wird die Spitzenforschung in sechs Schwerpunkten: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Information, Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr sowie Materie. Finanziert wird die Helmholtz-Gemeinschaft von Bund und Ländern. Außerdem werben die Zentren Drittmittel ein. Benannt ist die Helmholtz-Gemeinschaft nach dem Universalgelehrten Hermann von Helmholtz (1821-1894). Bildcopyright: Forschungszentrum Jülich/Limbach

Wie finanziert die Helmholtz-Gemeinschaft Forschung?

Das Forschungszentrum Jülich erhält Mittel über die Programmorientierte Förderung (PoF) der Helmholtz-Gemeinschaft. Die Organisation der Grundfinanzierung in Programmen ermöglicht es Wissenschaftler:innen verschiedener Helmholtz-Zentren, interdisziplinär zu arbeiten. Die Konzeption der Programme orientiert sich an den forschungspolitischen Zielen, die die Helmholtz-Gemeinschaft gemeinsam mit den Zuwendungsgebern definiert. Bewertet werden die Programme von einem internationalen Team aus Expert:innen. Diese Bewertung ist entscheidend für die Höhe der Förderung.

Vier Helmholtz-Forschungsbereiche mit Jülicher Beteiligung

Das Forschungszentrum Jülich bringt seine Spitzenforschung in vier Helmholtz-Schwerpunkte ein: Energie, Materie, Information sowie Erde und Umwelt. Entwickelt wurden für diese Themenschwerpunkte spezifische Forschungsprogramme, in denen Wissenschaftler:innen zentrenübergreifend und interdisziplinär ihre Expertise verbinden.

Letzte Änderung: 02.12.2024