Interdisziplinarität
Der Austausch zwischen Disziplinen liegt in unserer DNA als multithematische Institution. Wir fördern die Kooperation unterschiedlicher Fachrichtungen genauso wie die Entwicklung von der Grundlagenforschung in die Praxis.
Renommierte Preise, eine große Zahl an Publikationen und Patenten sowie Forscher:innen, die zu den am meisten zitierten Wissenschaftler:innen der Welt gehören – Jülicher Forschung ist exzellent. Auf höchstem wissenschaftlichem Niveau arbeiten wir zu Themen von hoher gesellschaftlicher Relevanz.
Wissenschaftler:innen des Forschungszentrums Jülich werden für ihre Arbeit häufig mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Allen voran der Nobelpreis für Physik, den unser Kollege Peter Grünberg im Jahr 2007 mit seinem französischen Kollegen Albert Fert erhielt. Der renommierte ERC-Grant ging bereits rund 20 mal nach Jülich. Damit fördert der Europäische Forschungsrat herausragende Wissenschaftler:innen und ihre Teams. Auch Berufungen und Rufe unserer Kolleg:innen in nationale und internationale Forschungsakademien und auf Lehrstühle namhafter Hochschulen zeigen, dass in Jülich einige der besten Köpfe ihres Fachs tätig sind.
Exzellente Forschung braucht intern wie extern den lebendigen Austausch, um erfolgreich zu sein.
Unsere Mitarbeiter:innen aus Wissenschaft, Verwaltung und Technik sind sich ihrer verantwortungsvollen Aufgabe bewusst. Sie setzen sich mit Begeisterung und großem Engagement dafür ein, dass das Forschungszentrum Jülich für wissenschaftliche Exzellenz steht. Mit ihrer Arbeit tragen sie dazu bei, Lösungen für die Herausforderungen der modernen Welt zu finden. Dabei orientieren sie sich an gesellschaftlich hoch relevanten Themen aus den Bereichen Energie, Information und Bioökonomie. Die Relevanz der Jülicher Forschungsprojekte zeigt sich nicht zuletzt an der hohen Summe an Fördermitteln aus Politik und Wirtschaft, die wir erhalten.
Helmholtz-Forschungspreise, ERC-Grants, Auszeichnungen von Hochschulen und Stiftungen – Jülicher Wissenschaftler:innen gewinnen regelmäßig Wettbewerbe oder werden mit Preisen ausgezeichnet. Auch der Nobelpreis für Physik ging schon nach Jülich: 2007 gewann ihn Peter Grünberg.
Seit Jahren gehört das Forschungszentrum Jülich zur internationalen Spitze, was die Zahl der Publikationen angeht. Für die hohe Qualität unserer Veröffentlichungen spricht, dass Forscher:innen weltweit gern und oft aus ihnen zitieren. Und es zeigt den Einfluss, den die Arbeit unserer Kolleg:innen auf den wissenschaftlichen Diskurs hat.
Zur Bewältigung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen stellen wir unsere Erkenntnisse politischen Gremien und Entscheidungsträgern auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene zur Verfügung. Politische Veranstaltungen und Besuche gehören zu den regelmäßigen Instrumenten der Politikberatung des Forschungszentrums. Dabei informieren wir Mandatsträger umfassend und objektiv zu unseren Themen und zukunftsweisenden Lösungen.
Wir stehen für international vernetzte Spitzenforschung und koordinieren zahlreiche internationale Forschungsverbünde. Zusammenarbeit wird auch auf unserem Campus großgeschrieben. Renommierte Wissenschaftler:innen aus der ganzen Welt finden bei uns ein Forschungsumfeld, das stark von Interdisziplinarität geprägt ist. Fächerübergreifend und gestützt auf unsere einzigartige Forschungsinfrastruktur erzielen wir Ergebnisse, die nicht nur im wissenschaftlichen Umfeld gewürdigt werden, sondern oft ihren Weg in die Praxis finden.
Jülicher Forscher:innen bringen viele Innovationen hervor, von denen Wirtschaft und Gesellschaft konkret profitieren. Das zeigt sich an unseren zahlreichen Patenten und Patentanmeldungen. Viele unserer Schutzrechte sowie unser Know-how und unsere Softwareentwicklungen münden in Lizenzverträge mit nationalen und internationalen Unternehmen oder Forschungsinstitutionen. Sie entwickeln aus unseren Erfindungen neue Produkte und Produktverbesserungen.