effzett - das Forschungsmagazin

Themen und Hintergründe zu Information, Energie und Bioökonomie aus dem Forschungszentrum Jülich

Neu im Forschungsmagazin

Wie Wälder atmen

Hitze, Dürre und Schädlinge lösen bei Pflanzen Stress aus. Die Zusammensetzung ihres „Atems“ ändert sich – das wirkt sich auch auf Luftqualität und Klima aus. Eva Pfannerstill ist den Veränderungen mit einer neuen Messmethode auf der Spur. Weiterlesen

Wie die Zeit vergeht

Sekunden und Minuten verstreichen auf einer Uhr immer gleich schnell. Dennoch nehmen wir je nach Situation unterschiedlich wahr, wie rasch Zeit vergangen ist. Jülicher Forscher haben im Gehirn mithilfe von KI eine erste Spur eines neuronalen Musters für das Erleben von Zeit gefunden. Weiterlesen

effzett - Das Maga­zin des Forschungs­zen­trums Jülich

CO2 wieder einfangen - aber wie?

Um die Klimaerwärmung zu begrenzen, müssen wir künftig weniger Kohlendioxid (CO2) ausstoßen, und der Atmosphäre auch große Mengen CO2 entziehen. Nur so lässt sich ein Temperaturanstieg von mehr als zwei Grad verhindern. Forscher:innen des Projekts DACStorE treiben eine entsprechende Technologie voran. Weiterlesen

Recycling von Anfang an mitdenken

Aufrollbare Displays und Photovoltaikfolien für Fassaden – die organische Elektronik bietet viel Potenzial. Doch bevor die neue Technik zum Massenprodukt wird, sollten Recyclingkonzepte vorliegen, empfiehlt Materialforscher Christoph Brabec. Weiterlesen

effzett - Das Maga­zin des Forschungs­zen­trums Jülich

Die Beschleunigerin

Effizienter, schneller und nachhaltig: die Katalyse ist Regina Palkovits’ Leidenschaft – und wichtiger Bestandteil von „catalaix“, einem mit 106 Millionen Euro geförderten Projekt. Beschleunigung von Prozessen spielt auch sonst im Leben der Chemikerin eine entscheidende Rolle. Weiterlesen

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Themenschwerpunkte

Energiespeicher

Mit jedem Prozent mehr Strom aus Wind und Sonnenkraft wird deutlicher: Es braucht mehr Speicher für die Energiewende – insbesondere unterschiedliche Speicher: nicht nur verschiedene Batterietypen, sondern auch Wasserstoff. Nur so lassen sich Schwankungen ausgleichen, Flauten überbrücken und das Netz stabil halten.

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So gesehen

Leuchtend bunt strahlt das neue Prunkstück auf dem Jülicher Campus: Mithilfe des Teststands sollen leistungsfähigere und kostengünstigere Elektrolyseure für die Wasserstoffproduktion entwickelt werden. Die entscheidende Farbe schimmert im Hintergrund: Grün. Denn grün ist auch der Wasserstoff, um den es geht. Das heißt, er wird nur mit Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt. Die Elektrolyseure, die erforscht werden, sind dank einer speziellen Polymermembran besonders gut dafür geeignet. Das Besondere: Die Elektrolyseure laufen im Teststand nicht im Labor-, sondern im Industriemaßstab. Die Anlage gehört zum Projekt DERIEL, einem Teil des nationalen Wasserstoff-Leitprojekts H2Giga.

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Letzte Änderung: 02.12.2024