Woran wir forschen

Wissen für eine Welt im Wandel

Als eines der größten interdisziplinären Forschungszentren Europas mit Großgeräten der Extraklasse arbeiten wir in den gesellschaftlich relevanten Bereichen Energie, Bioökonomie und Information. Unser Ziel: praxisnahe Lösungen für die Herausforderungen der modernen Welt zu finden.

Zum Beispiel beim Thema Wasserstoff. Wir erforschen den Energieträger entlang der gesamten Versorgungskette: von seiner klimaneutralen Herstellung bis zu seiner Nutzung etwa in Brennstoffzellen. Daneben entwickeln wir innovative Speichertechnologien und eine leistungsfähige Netzinfrastruktur als Basis für eine Energieversorgung aus regenerativen Quellen.

Bei unserer Arbeit stützen wir uns auf unsere herausragende Forschungsinfrastruktur, die wir auch externen Akteuren aus Wissenschaft und Wirtschaft zur Verfügung stellen. Mit der Rechenpower unserer Supercomputer etwa entwickeln wir die Künstliche Intelligenz weiter. Sie wird unsere Forschung in allen Bereichen zu neuen Ufern führen. Mit JUPITER entsteht aktuell am Forschungszentrum Jülich der erste europäische Supercomputer der Exascale-Klasse. Damit sind wir auf dem besten Weg, Deutschlands KI-Zentrum zu werden – und ein europäischer Magnet für Spitzenforscher:innen, die das Rechnen von morgen erproben.

International und interdisziplinär

Unsere Forschung lebt von der Zusammenarbeit – international und interdisziplinär. In Jülich arbeiten Wissenschaftler:innen aus vielen Disziplinen und aus aller Welt gemeinsam an Lösungen für die Zukunft. Sie entwickeln zum Beispiel Strategien, wie die landwirtschaftliche Produktion in Zeiten des Klimawandels aufrechterhalten oder womöglich sogar gesteigert werden kann. Damit die Welternährung auch in Zukunft gesichert ist.

Positive Veränderungen stoßen wir zudem vor unserer Haustür an: mit Projekten in den Bereichen Wasserstofftechnologie und Kreislaufwirtschaft unterstützen wir den Strukturwandel im Rheinischen Revier und möchten damit neue Arbeitsplätze in der Region schaffen. Denn als Gründungsmitglied der Helmholtz-Gemeinschaft wollen wir, dass unsere Forschung wirkt.

Copyright Headerimage: Ralf-Uwe Limbach / Forschungszentrum Jülich

Letzte Änderung: 27.11.2024