Internationalität

Wissenschaft überwindet Grenzen

Nie zuvor waren Wissenschaftler:innen so gut vernetzt wie heute. Das Forschungszentrum Jülich fördert das durch seine internationale Ausrichtung. Wir sind davon überzeugt, dass sich die großen Fragen der Menschheit nur durch die Kombination verschiedenster Blickwinkel lösen lassen. Deshalb bauen wir Brücken zwischen Disziplinen genauso wie zwischen Ländern.

Interkultureller Austausch und ein respektvolles Miteinander sind für uns der Schlüssel zum Erfolg. Auf dem Campus des Forschungszentrums Jülich wird das erlebbar. Aus 111 Ländern kommen unsere rund 7200 Mitarbeitenden. Sie arbeiten und forschen zusammen mit 1.200 Gastwissenschaftler:innen in Jülich. Gleichzeitig strahlt das Forschungszentrum nach außen: Auf allen Kontinenten engagieren sich Jülicher Wissenschaftler:innen in Programmen, Projekten und Kooperationen.

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Internationalisierung vollzieht sich auf unterschiedlichen Wegen – vom direkten Austausch mit Forschenden weltweit über Kooperationen mit ausländischen Partnereinrichtungen bis zum Aufbau von Science Bridges und der forschungspolitisch geprägten Zusammenarbeit in großen internationalen Konsortien.

Dr. Melanie dos Santos Mendes, Leiterin des Geschäftsbereich Nationale und Internationale Beziehungen

1.457

Gastwissenschaftler:innen aus 72 Ländern arbeiten bei uns

186

Projekte auf EU-Ebene gab es 2023 mit Beteiligung des Forschungszentrums

114

verschiedene Herkunftsländer haben unsere 7423 Mitarbeiter:innen

Ihr Weg ans Forschungszentrum: Beratung für internationale Wissenschaftler:innen

Damit Forschende aus aller Welt sich auf dem Campus gut aufgenommen fühlen, bietet das Forschungszentrum umfangreiche Unterstützung an. Jetzt über das Onboarding und die Hilfen für internationale neue Mitarbeiter:innen informieren.

Informationen zum Onboarding

Internationalität: Wissenschaft überwindet Grenzen

Internationale Partnerschaften und Projekte mit Jülicher Beteiligung

Die Jülicher Forschung ist international: Weltweit engagiert sich das Forschungszentrum in Programmen, Projekten und Kooperationen. Die Bemühungen um eine internationale Wissenschaft und einen internationalen Campus bezieht sich dabei nicht nur auf etablierte Wissenschaftler:innen, sondern auch auf den wissenschaftlichen Nachwuchs. Förderprogramme und Stipendien unterstützen junge Forschende dabei, Erfahrungen in anderen Ländern beziehungsweise am Forschungszentrum Jülich zu sammeln.

Internationalisierungsstrategie

Mit der Internationalisierungsstrategie Internationalization@Jülich verstärkt das Forschungszentrum seine Aktivitäten zur Internationalisierung von Wissenschaft und Innovation. Dabei orientiert es sich unter anderem am Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Helmholtz-Gemeinschaft (HGF). Ziel ist, die internationalen Partnerschaften weiter auszubauen und deren Sichtbarkeit zu steigern.

Wie fördert das Forschungszentrum Jülich Internationalisierung konkret?

Die Pflege und der Ausbau der nationalen und internationalen Zusammenarbeit sind wichtige Bestandteile der Strategie des Forschungszentrums. Wesentliche Hilfestellung bietet dabei der Geschäftsbereich Nationale und Internationale Beziehungen. Er berät und unterstützt den Vorstand in Fragen der nationalen und internationalen Partnerschaften. Gleichzeitig erhalten Jülicher Institute Unterstützung bei der konkreten Ausgestaltung der nationalen und internationalen Beziehungen.

Internationalität zahlt sich aus

Internationale Forschung führt zu neuen Erkenntnissen. Das zeigt sich in den zahlreichen Publikationen, die Jülicher Forschende mit Wissenschaftler: innen aus der ganzen Welt veröffentlichen. Diese Arbeiten werden vielfach zitiert und für ihre Exzellenz mit Preisen ausgezeichnet.

Jülich Blog "Impact and Change"

Dieser Blog gibt nicht nur einen Einblick in die Wissenschaft „made in Jülich“, sondern auch in persönliche Karrierewege und Erfahrungen der Jülicher Forscher:innen. Außerdem berichten internationale Wissenschaftler:innen über ihre Arbeit in Deutschland.

Letzte Änderung: 08.10.2024