Jülich verlängert Kooperation mit Oak Ridge National Labratory
Jülich, 7. Oktober 2014 – Vier enge Kooperationspartner in Oak Ridge, Berkeley, San Jose und Stanford, USA besuchte jetzt Prof. Wolfgang Marquardt, Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums Jülich. Am Oak Ridge National Labratory (ORNL) unterzeichnete er einen Vertrag zur weiteren Zusammenarbeit mit dem Ziel, bestehende Kooperationen im Bereich der Neutronen- und Energieforschung weiter zu fördern und eine engere wissenschaftliche Zusammenarbeit auch in anderen Bereichen zu etablieren.
Prof. Marquardt eröffnete am ORNL einen Energie-Workshop zum Projekt "Hochtemperatur- und Energiematerialien", das vom BMBF gefördert wird. Dieses Projekt startete im Sommer 2013 mit dem ORNL als Kooperationspartner und wird mit etwa 600.000 Euro pro Jahr für drei Jahre gefördert. Ziel ist es, wesentliche wissenschaftliche Beiträge zur Minderung der Treibhausgasemissionen und Verbesserung der Nachhaltigkeit der Energieversorgung primär in Deutschland und den USA zu leisten sowie Forschungskompetenzen am Forschungszentrum Jülich und dem ORNL zu vernetzen. Das Forschungszentrum ist mit einer Außenstelle am ORNL vertreten und betreibt dort ein Neutronenspektrometer an der Spallations-Neutronenquelle.
Am Lawrence Berkeley National Laboratory (LBNL) tauschte sich Marquardt mit Prof. Horst Simon, Vize-Direktor des LBNL und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Forschungszentrums zu gemeinsamen Projekte im Bereich HPC, Energietechnologien, Neuro- und Materialwissenschaften aus. Im weiteren Verlauf besuchte die Jülicher Delegation das IBM Almaden Research Center und das Stanford Linear Accelerator Centre (SLAC).
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