3. ICEPE 2013 – Jülich organisiert internationale Konferenz zur Energiewende
Jülich, 9. November 2012 – Um mindestens 80 Prozent soll der Ausstoß von Treibhausgasen zum Schutz des Klimas reduziert werden, so der Beschluss der G8-Staaten. Welche Technologien können in den nächsten 20 bis 30 Jahren dazu beitragen, das ambitionierte Ziel zu erreichen? Diese Frage steht im Fokus der vom 3. bis zum 6. Juni 2013 in Frankfurt stattfindenden "3rd International Conference on Energy Process Engineering: Transition to Renewable Energy Systems", kurz ICEPE. Die wissenschaftlichen Leiter Prof. Detlef Stolten vom Forschungszentrum Jülich und Prof. Viktor Scherer von der Ruhr-Universität Bochum freuen sich auf Beitragsvorschläge aus Forschung und Praxis bis zum 28. November 2012.
Die Veranstaltung bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich umfassend über die wichtigsten Technologien auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien zu informieren und sich mit politischen Entscheidungsträgern und wissenschaftlichen Experten auszutauschen. "Mit der ICEPE wollen wir den Umbauprozess für eine nachhaltigere Energieversorgung weiter vorantreiben. Ziel ist es, aufzuzeigen, welche Lösungen heute aufbauend auf modernsten wissenschaftlichen Ansätzen und Technologien zur Erzeugung, Speicherung, Verteilung und zum Verbrauch erneuerbarer Energien existieren", erläutert Prof. Detlef Stolten, Chairman der Konferenz und Direktor des Instituts für Energieforschung des Forschungszentrums Jülich, Bereich Elektrochemische Verfahrenstechnik (IEK-3).
Das Programm umfasst die verschiedenen Formen der Energieerzeugung, von der Windkraft über die Solarenergie bis hin zur Wasserkraft und Geothermie, Energiespeicherlösungen wie Pumpspeicherkraftwerke, Gasspeicherlösungen und fortgeschrittene Batterietypen sowie Technologien zur Energieverteilung und der Produktion von Gas und Biokraftstoffen. Auch technische Lösungen auf Seiten der Verbraucher wie nachhaltiges Bauen und die Elektromobilität zählen zu den Themen der Konferenz.
Weitere Informationen:
Ankündigung der Veranstaltung beim VDI
Institut für Energie- und Klimaforschung, Bereich Elektrochemische Verfahrenstechnik (IEK-3)
Neuer Stichtag – Beitragsvorschläge können noch bis zum 28. November 2012 abgegeben werden!
Ansprechpartner:
Prof. Detlef Stolten, Direktor des Instituts für Energieforschung des Forschungszentrums Jülich, Bereich Elektrochemische Verfahrenstechnik (IEK-3)
Tel. 02461 61-3076, d.stolten@fz-juelich.de
Pressekontakt:
Tobias Schlößer, Tel. 02461 61-4771, t.schloesser@fz-juelich.de