Ran an die Technik!
Zwölfter "Girls’ Day" im Forschungszentrum Jülich
Jülich, 25. April 2013 – Wie funktioniert ein Superrechner? Welche Aufgaben hat die Rechtsabteilung eines großen Forschungszentrums? Und was macht man mit Ionenstrahlen? – Nur drei der Fragen, auf die es beim diesjährigen "Girls’ Day" im Forschungszentrum Jülich Antworten gab. 24 Mädchen der Jahrgangsstufen 5 bis 10 von Schulen der Region waren gekommen, um sich über Berufe im naturwissenschaftlich-technischen, handwerklichen und im IT-Bereich zu informieren und sich Anregungen für die eigene Ausbildung oder das eigene Studium zu holen.
"Der 'Girls' Day' ist für Mädchen und junge Frauen eine hervorragende Gelegenheit, Technik und Naturwissenschaften frei von den üblichen Vorurteilen zu erleben", sagte Karl Sobotta, Leiter des Jülicher Schülerlabors JuLab, bei der Begrüßung. "Das Forschungszentrum schafft die Möglichkeit, sich in diesen Bereichen auszuprobieren. Wir hoffen, damit auch das Selbstvertrauen zu stärken, beruflich einen Weg in diese Richtung einzuschlagen." Jülich bot den Schnupper-Tag in diesem Jahr zum zwölften Mal an.
Der "Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag" ist ein Projekt des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit in Bielefeld und wird seit 2001 ausgerichtet. Er wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.
Weitere Informationen:
"Girl’s Day"
Schülerlabor JuLab des Forschungszentrums Jülich
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