Eine Sichtachse auf das Forschungszentrum Jülich: Der neue Aussichtspunkt von der 300 Meter hohen Sophienhöhe auf den Jülicher Campus wurde gestern offiziell eingeweiht. Dazu enthüllten Vorstandsvorsitzende Prof. Astrid Lambrecht und Thomas Körber von RWE Power gemeinsam eine Infotafel. Sie ergänzt den neuen Ausblick um anschauliche Informationen über die Arbeit des Forschungszentrums.
V.l.n.r.: Prof. Astrid Lambrecht, Vorstandsvorsitzende des Forschungszentrums Jülich; Axel Fuchs, Bürgermeister der Stadt Jülich; Thomas Körber, RWE Power; Frank Rombey, Bürgermeister der Gemeinde Niederzier. Copyright: RWE / Klaus Görgen
Das Forschungszentrum Jülich und RWE arbeiten seit vielen Jahren zusammen. Ein Gemeinschaftsprojekt ist die Agri-PV-Anlage an der Autobahn 44n bei Bedburg. Die Demonstrationsanlage am Rande des Tagebaus Garzweiler soll in den nächsten Jahren zeigen, wie Solarstromerzeugung und Landwirtschaft Hand in Hand gehen. Prof. Astrid Lambrecht: „Unsere Heimat soll eine Modellregion für erfolgreiche Transformation werden, dafür forschen wir am Forschungszentrum Jülich für digitale Souveränität, erneuerbare Energien und nachhaltige Kreislaufwirtschaft.“
Neben dem „Forschungsblick“ eröffnen tiefe Schneisen Blicke auf Elsdorf, Hambach und die Römerstraße/ehemalige B 55 frei. Thomas Körber: „Das neue Panorama steigert den Erlebniswert der Sophienhöhe für die vielen Spaziergänger, Jogger und Radfahrer, die gerade aus Jülich und Niederzier hierhin kommen.“