Dietmar Nietan bestärkt Forschungszentrum Jülich

Besuch im Jülicher Behälterlager für AVR-Brennelemente

Dietmar Nietan, Bundestagsabgeordneter für den Kreis Düren, besichtigte im Februar 2010 das Jülicher Behälterlager für AVR-Brennelemente. Dr. Ulrich Krafft, der Stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Forschungszentrums, begrüßte den Abgeordneten zusammen mit Dipl.-Ing. Rudolf Printz und Mitarbeitern des Geschäftsbereichs Nuklearservice.

Krafft erläuterte die Pläne zur Verlagerung der Brennelemente nach Ahaus. Diese sei die beste Option für die weitere Aufbewahrung der Kugeln. "Das Lager in Ahaus", so ergänzte Dipl.-Ing. Rudolf Printz, "erfüllt hohe Sicherheitsstandards. Dort befinden sich bereits Brennelemente gleichen Typs, und das Lager hat freie Kapazitäten."

Dietmar Nietan bestärkte das Forschungszentrum in seinen Bemühungen. "Ich halte das in jeder Hinsicht für das Sicherste und Vernünftigste", bestätigte er. "Natürlich hat die Sicherheit absoluten Vorrang. Aber es macht keinen Sinn, in Jülich ein neues Zwischenlager zu bauen, wenn bereits jetzt schon die Brennelemente genau so sicher in Ahaus gelagert werden könnten. Alles andere wäre ein Verschwendung von Steuergeldern in Millionenhöhe."

Dieter Nietan besichtigt das Jülicher Behälterlager für AVR-Brennelemente.
Dietmar Nietan, Bundestagsabgeordneter für den Kreis Düren (Mitte), im Gespräch mit Dipl.-Ing. Rudolf Printz, Leiter des Geschäftsbereichs Nuklearservice (links), und Dr. Ulrich Krafft, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums (rechts).
Forschungszentrum Jülich.
Letzte Änderung: 19.05.2022