Finale in der Ausbildung gemeistert
37 Auszubildende bestanden Prüfung
[22. Juli 2002]
37 Auszubildende des Forschungszentrums Jülich haben ihre Abschlussprüfung bestanden und wurden in einer Feierstunde in die Berufswelt entlassen. Radiomoderator James Schindowski von Hitradio 100,5 führte humorvoll durch die gut einstündige Veranstaltung, in der die Prüflinge aus 13 naturwissenschaftlichen, gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsberufen die Glückwünsche von Dieter Litterscheidt, Leiter der Zentralen Berufsausbildung des Forschungszentrums, sowie von Werner Neuß von der Industrie- und Handelskammer Aachen entgegennehmen konnten.
In der Ausbildung, wusste Radiomoderator Schindowski zu berichten, sei es wie bei der Fußball-Weltmeisterschaft: Zu Anfang mag man noch nicht so recht daran glauben, doch plötzlich steht man dann im "Finale", macht seine Prüfung und hält schon kurz darauf das Ausbildungszeugnis in Händen. Tatsächlich schafften es alle der 39 Auszubildenden ins Finale, lediglich zwei werden ihre Prüfungen erst in den nächsten Tagen ablegen. Meisterlich machten ihre Sache indes besonders jene elf Auszubildenden, die ihre Prüfungen mit der Note "gut" oder sogar "sehr gut" absolvierten und für ihre Leistungen zusätzlich mit einem Buchgeschenk gewürdigt wurden. Die drei mit "sehr gut" geprüften Auszubildenden sind Torsten Voigt aus Niederzier (Industriemechaniker), Larisa Semke aus Düren (Technische Zeichnerin) sowie Susanne Weidemann aus Baesweiler (Fachangestellte für Medien- undInformationsdienste). Sie werden darüber hinaus noch in einer besonderen Feierstunde durch den Präsidenten der Industrie- und Handelskammer geehrt. Der Leiter der Zentralen Berufsausbildung, Dieter Litterscheidt, zeigte sich sehr zufrieden mit den erreichten Ergebnissen.
Rundum zufrieden zeigte sich auch Harald Müller-Montué, Leiter des Geschäftsbereichs Personal im Forschungszentrum. Im Hinblick auf Weiterbildungsmöglichkeiten im Forschungszentrum sagte er, allen erfolgreichen Auszubildenden werde das Angebot gemacht, nach der Ausbildung zur Weiterorientierung für sechs Monate im Forschungszentrum zu bleiben. Diejenigen, die nach der Ausbildung ein Studium anstrebten, sollten nach Möglichkeit nach Abschluss desselben auch wieder zurückgeworben werden. Im kommenden Ausbildungsjahr wird das Forschungszentrum 118 Ausbildungsplätze anbieten, kündigte Müller-Montué an.
Die erfolgreichen Absolventen der Sommerprüfung 2002 sind:
Chemielaboranten
Simone Hein (Bergheim), Matthias Jacobi (Baesweiler), Kerstin Kooff (Düren), Björn Reuß (Geilenkirchen), Andrea Scholl (Eschweiler), Christian Schreinemachers (Waldfeucht) und Tanja Ziebarth (Langerwehe)
Physiklaboranten
Stefan Nießen (Stolberg) und Daniel Weigand (Jülich)
Kommunikationselektroniker, Fachrichtung Informationstechnik
Ramazan Hoyladi (Baesweiler)
IT-Systemelektroniker
Karsten Keller (Vettweiß), Carsten Krahe (Jülich) und Patrick Ruhrig (Jülich)
Industriemechaniker, Fachrichtung Geräte- und Feinwerktechnik
Torsten Voigt (Niederzier) und Kan Plewinski (Düren)
Technischer Zeichner
Larisa Semke (Düren)
Bürokaufmann
Tobias Backhausen (Linnich) und Thomas Engels (Linnich)
Kauffrauen für Bürokommunikation
Sandra Lennartz (Düren), Jennifer Loevenich (Niederzier), Silke Müller (Bergheim), Nancy Rüland (Jülich), Marina Radermacher (Inden) und Sabrina Wolff (Alsdorf)
Verwaltungsfachangestellte
Melanie Bader (Jülich), Tanja Hüsgen (Elsdorf), Marina Müller (Düren), Markus Pelzer (Inden), Bianca Reinel (Linnich), Anusha Selvarajah (Bergheim), Nina Wallraff (Langerwehe) und Eva Zillikens (Jülich)
Mediengestalterin für Digital- und Printmedien
Stella Knoche (Linnich)
Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste
Nadine Horst (Vettweiß) und Susanne Weidemann (Baesweiler)
Kälteanlagenbauer
Oliver Bongenberg (Hürtgenwald)
Zentralheizungs-und Lüftungsbauer
Dirk Lennartz (Jülich)
Foto: Forschungszentrum Jülich