Jülicher Forscher bei Königin Beatrix
Herzogenrath / Jülich, 19. April 2011 – Beim Besuch von Königin Beatrix im Eurode Business Center in Herzogenrath stand auch eine Begegnung mit zwei Wissenschaftlern aus dem Forschungszentrum Jülich und der Universität Maastricht auf dem Programm. Zum Abschluss ihres Staatsbesuchs informierte sich die Königin über die Zusammenarbeit im deutsch-niederländischen Grenzgebiet in der Region Aachen.
Königin Beatrix, die von Kronprinz Willem-Alexander und Kronprinzessin Maxima sowie Ministerpräsidentin Hannelore Kraft begleitet wurde, ließ sich von Prof. N. Jon Shah, Geschäftsführender Direktor des Jülicher Instituts für Neurowissenschaften und Medizin, und Prof. Rainer Goebel, Direktor des Maastricht Brain Imaging Centres, über ihre Hirnforschung informieren. Jülich besitzt mit dem 9,4 Tesla-Magnetresonanztomografen (MRT) mit integriertem Positronenemissionstomografen (PET) ein weltweit einmaliges Großgerät für bildgebende Verfahren. Die Kombination beider Verfahren ermöglicht nicht nur submillimetergenaue Abbildungen des Gehirns, der Stoffwechsel in den Zellen wird gleichzeitig sichtbar.
Die Universität Maastricht ist stark in der Entwicklung neuer Datenanalysemethoden bei bildgebenden Verfahren und auf dem Gebiet der Neuropsychologie. Das Forschungszentrum und die Universität unterzeichneten im vergangenen Jahr einen Kooperationsvertrag auf dem Gebiet der Ultrahochfeld-Magnetresonanztomografie und führten damit ihre sich gegenseitig ergänzende Expertise in der Hirnforschung zusammen.
Mehr Informationen:
Institut für Neurowissenschaften und Medizin
Pressekontakt:
Erhard Zeiss
Tel.: 02461 61-1841
e.zeiss@fz-juelich.de