BIOÖKONOMIE

Logo Besserwissen

Bioökonomie bedeutet, nachhaltig zu wirtschaften – möglichst ohne fossile Rohstoffe und ohne Abfall zu produzieren. Vorbild sind Kreisläufe in der Natur.

placeholder

Biobasiert

Pflanzen, Tiere, Mikroorganismen und deren Erzeugnisse liefern Rohstoffe – für Lebensmittel und Wertstoffe wie Medikamente, Bioplastik oder auch Treibstoffe.

placeholder

Kreislauf

Nachwachsende Rohstoffe, aber auch Plastik oder seltene Metalle sollen in Stoffkreisläufen effizient verwertet werden. Dabei können beispielsweise maßgeschneiderte Biokatalysatoren helfen.

placeholder

Mehrwert

Biobasierte Produkte ersetzen herkömmliche Produkte nicht einfach, sondern haben mitunter zusätzliche Eigenschaften: Forscher arbeiten etwa an Flugzeugflügeln aus künstlicher Spinnenseide. Diese wären leichter und sparen so Treibstoff.

Fluoreszenz

Die Vision

  • genug Nahrung und gesunde Lebensmittel für alle
  • nachhaltige Energie- und Rohstoffversorgung sichern
  • Klima und Umwelt schützen

Was macht Jülich?

  • beschäftigt sich mit Grundlagen zu Rohstoffen, Produkten und Stoffkreisläufen
  • züchtet Bakterien
  • verbessert die Nutzung von Pflanzen
  • verbessert die Bodenproduktivität
  • arbeitet am Wandel der rheinischen Braunkohleregion zum BioökonomieREVIER

Dieser Artikel ist Teil der effzett-Ausgabe 1-20. Illustrationen: Diana Köhne

Mehr Fachbegriffe Besserwissen

Letzte Änderung: 14.03.2025