HERMANN VON HELMHOLTZ

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Hermann von Helmholtz (1821-1894), Namensgeber der Helmholtz-Gemeinschaft, zählt zu den bedeutendsten Forschern Deutschlands.

Was macht Hermann von Helmholtz so besonders?

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Universalgelehrter

Helmholtz verknüpfte Medizin, Physik und Chemie. Er interessierte sich für Optik und Akustik, Meteorologie und Wärmelehre, aber auch für Psychologie, Philosophie und Musik.

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Denker und Erfinder

Er schrieb viele theoretische Werke, experimentierte und erfand außerdem technische Geräte, etwa den Augenspiegel, mit dem sich der Augenhintergrund untersuchen lässt.

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Wissenschaftsorganisator

Er baute drei wissenschaftliche Institute mit auf, darunter die Physikalisch-Technische Reichsanstalt in Berlin, die erstmals Grundlagenforschung mit industrieller Anwendung verband.

Hermann von Helmholtz

Bedeutendste Erkenntnis

„Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden. Sie kann nur von einer Form in andere Formen umgewandelt werden“ – grundlegendes Prinzip in der Physik

Umweg Arzt

Eigentlich wollte Helmholtz Physik studieren. Doch dafür reichte das Einkommen der Familie nicht. Die Verpflichtung zum Militärdienst sicherte ihm dann ein nahezu kostenloses Medizinstudium.

Wo lebt sein Erbe in Jülich weiter?

In der Hirnforschung, Mikroskopie, Thermodynamik sowie der Musterkennung durch Künstliche Intelligenz - und im Streben, Disziplinen miteinander zu verbinden.

Dieser Artikel ist Teil der effzett-Ausgabe 2-21. Illustrationen: Diana Köhne

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Letzte Änderung: 13.03.2025