Anika Kuckertz ist Doktorandin am Institut für Neurowissenschaften und Medizin, Bereich Strukturelle und funktionelle Organisation des Gehirns (INM-1)

„Ich schneide das Gehirn einer Ratte in circa 1.400 dieser fingernagelgroßen, hauchdünnen Scheiben und scanne sie ein. Daraus erstellen wir ein digitales 3-D-Hirnmodell. Es wird einzelne Nervenzellen und auch Neurotransmitter‑Rezeptoren an der Zelloberfläche sichtbar machen. Wir wollen damit besser verstehen, wie strukturelle Unterschiede die Kommunikation zwischen einzelnen Nervenzellen und Hirnregionen beeinflussen und das mit dem menschlichen Gehirn vergleichen. So erfahren wir auch hoffentlich mehr über neurodegenerative Erkrankungen beim Menschen.“
Woran forschen andere Wissenschaftler:innen in Jülich
Letzte Änderung: 08.11.2023