Sabine Clemens: Pressereferentin bei JARA

Sabine Clemens ist Pressereferentin im Geschäftsbereich Nationale und internationale Beziehungen. Ein wichtiges Element ist dabei die Jülich Aachen Research Alliance (JARA) - einer deutschlandweit einzigartigen Partnerschaft, in welcher die RWTH Aachen und das Forschungszentrum Jülich ihre Expertisen bündeln. Mit ihrer Arbeit sorgt Sabine dafür, dass die interessierte Öffentlichkeit umfassend über Forschungsergebnisse und Projekte informiert wird, die in den nationalen und weltweiten Zusammenarbeiten entstehen.
Was gefällt Ihnen an der Arbeit im Forschungsumfeld?
Besonders gefällt mir an meiner Arbeit die thematische Vielfalt. Es gibt stets neue interessante Forschungsergebnisse und Projekte, die ich für die Öffentlichkeit aufbereiten darf. Dabei reichen die Schwerpunkte von sehr greifbaren Themen wie der Informations-, Energie- oder Bioökonomieforschung bis hin zu abstrakteren Themen der Grundlagenforschung. Den viel gefürchteten Alltagstrott gibt es nicht, denn jeder Tag hält eine neue, andere Geschichte bereit. Die Pressearbeit ist nicht nur regional und national, sondern vor allem auch international. Viele Forschungsprojekte sind erst durch die Zusammenarbeit mit anderen Ländern möglich. Messen, Symposien und Veranstaltungen sind international ebenso beachtet wie die Forschungsergebnisse der Wissenschaftler:innen.
Ab wann war für Sie klar, dass Sie für die Wissenschaft arbeiten wollten?
Mein Studienfach, die Germanistik, führte mich nicht direkt in die Forschung. Dennoch sind die Naturwissenschaften schon immer ein für mich spannendes Themengebiet gewesen. Nach meinen eher klassischen Berufsanfängen in Agentur und Unternehmen keimte daher der Wunsch nach Themenvielfalt und einer neuen Herausforderung im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Wissenschaft und Forschung waren hierzu schnell als Ziel und Arbeitsumfeld auserkoren. Was gibt es Spannenderes als Fortschritt und Innovation hautnah zu erleben? Denn genau das passiert in den Labors und Instituten des Forschungszentrums.
Wie sind Sie zum Forschungszentrum Jülich gekommen?
Seit Kindertagen ist mir das Forschungszentrum Jülich bekannt und eine feststehende Institution. Ein Ort, an dem die Zukunft gestaltet wird. In 2013 habe ich nach meinem Studium und anderen Tätigkeiten meine heutigen Aufgaben im Forschungszentrum übernommen.
Was ist für Sie das Besondere am Forschungszentrum Jülich?
Das Besondere am Forschungszentrum Jülich sind meiner Meinung nach die Chancen und Möglichkeiten, die hier geboten werden. Sozusagen das Gesamtpaket. Angefangen bei der erstklassigen wissenschaftlichen Ausstattung, wie etwa den hochauflösenden Elektronenmikroskopen des Ernst Ruska-Centrums, den Super- und Quantencomputern des JSC oder den Reinräumen der Helmholtz Nano Facility. Für die Forschung ist Jülich geradezu ein Eldorado.
Nicht zuletzt durch die hervorragende Infrastruktur haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Möglichkeit, Forschung auf höchstem Niveau zu betreiben. Für mich bedeutet es, interessante Projekte und Forschungsergebnisse kennenzulernen, in Worte zu fassen und weiterzuvermitteln. Zu dem Gesamtpaket des Forschungszentrums gehören darüber hinaus aber auch viele weitere Angebote, wie etwa die exzellente Aus- und Weiterbildung, die Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die gemeinsamen sportlichen Aktivitäten, der grüne Campus mit Reh und Biber und vieles mehr.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
In meiner Freizeit bin ich häufig sportlich unterwegs, ob im Fitnessstudio oder an der frischen Luft. Zu einem guten Buch sage ich jedoch auch niemals „Nein“.