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YESPV-NIGBEN bei CLIENT II
Internationale Projektseite mit allen Informationen zu Projektpartnern, Förderung und aktuellen Meldungen.
Das SDG 2 zielt darauf ab, den Hunger zu beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung zu erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern. Dies umfasst auch das Recht auf sicheren und gleichberechtigten Zugang zu Land und anderen produktiven Ressourcen. Dabei muss gewährleistet sein, dass diese nachhaltig sowie widerstandsfähig und anpassungsfähig an den Klimawandel und extreme Wetterbedingungen sind.
Überblick, Ziele und Indikatoren von SDG 2
Das Forschungszentrums Jülich trägt zur Verwirklichung von SDG 2 bei, indem es gemeinsam mit Partnern in Nigeria und Benin forscht, inwiefern ein nachhaltiges, klimafreundliches und integrierten Nutzungskonzept von Nahrungsmittelproduktion und Energieerzeugung Konflikte bei der Landnutzung vermeiden könnte.
Die Bekämpfung von Hunger und das Erreichen von Ernährungssicherheit und nachhaltiger Landwirtschaft setzen voraus, dass ausreichend Land für den Nahrungsmittelanbau zur Verfügung steht.
Durch die ständig wachsende Bevölkerung in Subsahara-Afrika entstehen Konflikte bei der Nutzung von Land für die Nahrungsmittelproduktion oder die Energieerzeugung. YESPV-NIGBEN forscht zu Lösungen, die klimafreundliche und effiziente Landnutzungspraktiken unterstützen. In Nigeria undDurch die ständig wachsende Bevölkerung in Subsahara-Afrika entstehen Konflikte bei der Nutzung von Land für die Nahrungsmittelproduktion oder die Energieerzeugung. YESPV-NIGBEN forscht zu Lösungen, die klimafreundliche und effiziente Landnutzungspraktiken unterstützen. In Nigeria und Benin werden dazu u. a. Gewächshäuser getestet, die mit Photovoltaik ausgestattet und betrieben werden, und so den Konflikt um die Landnutzung durch ein integriertes Nutzungskonzept entschärfen. Benin werden dazu unter anderem Gewächshäuser getestet, die mit Photovoltaik ausgestattet und betrieben werden, um so den Konflikt um die Landnutzung durch ein integriertes Nutzungskonzept entschärfen.
Darüber hinaus sollen auch Schulungen und Fortbildungen vor Ort zu einer nachhaltigen Verstetigung des Projekts beitragen.
„Die übliche Praxis im Hinblick auf die Landnutzung für die Nahrungsmittel- und Energieerzeugung besteht darin, separat ausgewiesene Flächen für die Nahrungsmittelproduktion und für die Energieerzeugung einzusetzen. Dies bedeutet häufig eine Qual der Wahl - insbesondere in Regionen, in denen nur wenig nutzbares Land zur Verfügung steht. Die Kombination aus Energieerzeugung durch Photovoltaik (PV) und Lebensmittelproduktion in einem PV-gestützten Gewächshaus ist da ein relativ neues Konzept“, sagt Dr. Solomon Agbo, Projektkoordinator von YESPV-NIGBEN und Mitarbeiter des Geschäftsbereichs Nationale & Internationale Beziehungen (NIB).