Das SDG 5 zielt darauf ab, die Gleichstellung der Geschlechter zu erreichen und allen Frauen und Mädchen zu Selbstbestimmung zu verhelfen. Dies umfasst nicht nur das Recht auf Chancengerechtigkeit bei der Übernahme von Führungspositionen sowie die Anerkennung und Wertschätzung unbezahlter Pflege- und Hausarbeit, sondern auch die Beseitigung aller Formen von Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen und Mädchen.
Überblick, Ziele und Indikatoren von SDG 5
Das Forschungszentrums Jülich trägt zur Verwirklichung des SDG 5 bei, indem es Maßnahmen und Rahmenbedingungen schafft, die das Erreichen von Geschlechtergerechtigkeit am FZJ ermöglichen.
Die Gleichstellung aller Geschlechter ist eine große gesellschaftliche Aufgabe, die sich auf alle Lebensbereiche erstreckt. Besonders in der Wissenschaft ist Chancengerechtigkeit essenziell. Die Mitwirkung von Frauen in der Forschung und bei der Darstellung wissenschaftlicher Fakten ist mehr als nur ein Selbstzweck. Zudem ist es wichtig, dass Forschungsergebnisse für alle Geschlechter zugänglich und nutzbar sind.
Die Förderung von Frauen in Wissenschaft, in wissenschaftsunterstützenden Prozessen und in Führungspositionen sind daher wichtige strategische Ziele des Forschungszentrums. Diese sollen strukturiert durch den Gleichstellungsplan und gezielte Maßnahmen, gebündelt in fünf Handlungsfeldern, erreicht werden.
Die fünf Handlungsfelder:
„Geschlechtergerechtigkeit ist erreichbar. Voraussetzung ist, dass sie als Querschnittsthema verankert und nachhaltig durch alle Akteur:innen, Führungskräfte und Mitarbeitenden gelebt wird. Der Gleichstellungsplan des FZJ ermöglicht uns eine strukturierte und effiziente Umsetzung, die nachhaltig wirkt und Synergieeffekte nutzt“, sagt Sabrina Schwarz, Ansprechperson für den Gleichstellungsplan und Referentin für Chancengerechtigkeit im Büro für Chancengleichheit (BfC).
