26. April 2023
Für 59 Studierende aus 15 westafrikanischen Staaten starten in dieser Woche aufregende Monate. Im Rahmen des International Master’s Programme in Energy and Green Hydrogen (IMP-EGH) sind die jungen Masterand:innen nach Deutschland gekommen, um unter dem Dach der Jülich Aachen Research Alliance am Forschungszentrum, der RWTH Aachen und der Universität Rostock ihre Masterarbeit zu schreiben. Die Begrüßung im Forschungszentrum Jülich am Dienstag, 25. April 2023, war der Startschuss für den Aufenthalt in Deutschland.
Selten hat die Zentralbibliothek des Forschungszentrums Jülich ein so internationales Publikum beherbergt. Allein unter den Studierenden des IMP-EGH sind 15 Nationalitäten vertreten. Hinzu kamen die Delegation des West African Science Service Centre on Climate Change and Adapted Land Use (WASCAL), Vertreter:innen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), des Forschungszentrums Jülich und der RWTH Aachen. Dr. Peter Jansens, Mitglied des Vorstands des Forschungszentrums, begrüßte das Publikum in Jülich. Er betonte, dass der Klimawandel eine globale Herausforderung ist und drückte in seiner Rede seine Überzeugung aus, dass junge Leute wie die IMP-EGH Studierenden der Erfolgsfaktor für das Gelingen der Energiewende sind. Auch der Executive Director von WASCAL, Dr. Moumini Savadogo, Ministerialdirigentin Oda Keppler, Unterabteilungsleiterin Nachhaltigkeit und Zukunftsvorsorge des BMBF sowie Prof. Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen, begrüßten die Delegation und die Studierenden.
Eine besondere Ehre nicht nur für die Gäste aus Westafrika war die Anwesenheit des Botschafters von Niger in Berlin, Seine Exzellenz Souleymane Issakou, und das Grußwort der togolesischen Botschaft in Berlin, übermittelt von Tchilabalo Abaki, Chargé d'Affaires.
Press Officer National and International Relations & JARA
Im Rahmen einer Delegationsreise nach Westafrika unterzeichnete Vorstandsvorsitzender Prof. Wolfgang Marquardt in Accra (Ghana) eine Übereinkunft, die Zusammenarbeit mit den westafrikanischen Universitäten und dem Partner WASCAL (West African Science Service Centre on Climate Change and Adapted Land Use) auszuweiten.
