Casey Paquola erhält „Early Excellence in Science Award“
3. November 2025
Dr. Casey Paquola wird mit dem“Early Excellence in Science Award“ der Bayer Foundation ausgezeichnet. Die Neurowissenschaftlerin erhält den Preis in der Kategorie Biologie für ihre Forschung zur Simulation der menschlichen Gehirnreifung. Diese kann dabei helfen, Auffälligkeiten in der Gehirnentwicklung früher zu erkennen. Casey Paquola arbeitet am Forschungszentrum Jülich im Bereich Computational Neuroscience und ist eine von vier Nachwuchsforscher:innen, die den mit jeweils 10.000 Euro dotierten Preis erhalten. Die Preisverleihung findet im Februar 2026 in Leverkusen statt.

Preis für Nachwuchswissenschaftler:innen
Der „Early Excellence in Science Award“ wird seit 2009 jährlich in den Kategorien Biologie, Chemie, Medizin und Datenwissenschaft vergeben. Eine unabhängige Jury der Bayer Foundation zeichnet Nachwuchsforscher:innen aus, die in ihren Fachgebieten Pionierarbeit leisten – bisher gibt es 47 Preisträger:innen.
In diesem Jahr wurde Dr. Casey Paquola bereits mit dem Förderpreis "For Women in Science" ausgezeichnet. Sie ist eine von vier Nachwuchswissenschaftlerinnen, die den mit 25.000 Euro dotierten Preis von L’Oréal, der Deutschen UNESCO-Kommission und dem Deutschen Humboldt-Netzwerk erhalten hat.
Woran Casey Paquola forscht
Schon als Jugendliche fragte sich Casey Paquola, was im Gehirn passiert, wenn wir träumen oder unsere Vorstellungskraft nutzen. Diese frühe Faszination begleitet sie bis heute. Am Forschungszentrum Jülich untersuchte sie unter anderem das sogenannte Default Mode Network (DMN) – ein Netzwerk von Hirnregionen, das gerade in solchen Momenten besonders aktiv ist.
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