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Kurz und bündig
Im Topic „Engineering Secure Systems” entwickeln Wissenschaftler:innen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und am Forschungszentrum Jülich Sicherheitslösungen für kritische Infrastrukturen. Im zentrenübergreifenden Fokus stehen dabei sowohl Aspekte der sicheren Kommunikation als auch zuverlässige Systeme für die Bereiche Energie, Mobilität und industrielle Produktion.
Die Jülicher Forschenden konzentrieren sich dabei darauf, wie sich die bestehende Infrastruktur der Supercomputer auf nationaler und europäischer Ebene weiterhin in Zusammenarbeit mit anderen Supercomputing-Zentren und -Initiativen sicher betreiben lassen.
Herausforderungen
In Zukunft werden kritische Infrastrukturen wie Rechenzentren heterogener. Das erfordert eine zunehmend komplexere Vernetzung und eine rechenintensive Steuerung. Das macht sie aber auch angreifbarer. Deshalb müssen Infrastrukturen gegenüber Gefahren wie Cyberattacken gewappnet sein.
Auch wissenschaftliche Einrichtungen, wie die gemeinsame Nutzung von Hochleistungsrechnern über Institutionen hinweg, bedürfen neuartiger Sicherheitsarchitekturen.
Lösungen
Sichere und verlässliche Forschungs-Infrastrukturen sind essenziell für die moderne Wissenschaft und Forschung. Diese Strukturen heute und in Zukunft abzusichern ist ein stark interdisziplinäres Unterfangen. Expert:innen des Jülich Supercomputing Centre (JSC) arbeiten daher eng mit allen Institutionen auf dem Campus, mit nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen sowie der Industrie zusammen, um die Welt ein Stück sicherer und zuverlässiger zu machen.
Um den Austausch wissenschaftlicher Daten und gemeinsame Projekte über mehrere Zentren hinweg zu ermöglichen, entwerfen Jülicher Forschende zudem innovative Methoden für Datenschutz und zukunftsweisende Nutzermodelle für Cloud-Community-Dienste. So haben beispielsweise das High Performance Computing Center Stuttgart, das Jülich Supercomputing Centre und das Leibniz Rechenzentrum in Garching extrem schnelle Datenleitungen etabliert, auf denen sie große Datensätze sicher untereinander und mit Nutzern der Zentren austauschen können.
Kontakt
Dr. Thomas Eickermann
Deputy director of JSC, head of the division Communication Systems and Services PI in Helmholtz Information Program 1, Topics 1, 2 and 3 (Topic Board Member)
- Institute for Advanced Simulation (IAS)
- Jülich Supercomputing Centre (JSC)
Raum 363